Fast 200.000 Menschen haben die Bundestags-Petition zur Rettung der Homöopathie unterzeichnet. Sie haben damit die rechtliche Grundlage für eine Anhörung der Homöopathie-Community im Petitionsausschuss geschaffen. Die Anhörung wurde vom Bundestag eigentlich für den 22. April um 12 Uhr anberaumt. Am 12. April hat der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hinter den Kulissen seine politischen Muskeln spielen lassen – er zeigt nun einen bereits von vielen vermuteten politischen Trick: Die Anhörung der Homöopathie-Community vor dem Petitionsausschuss am 22. April wurde vom Bundestag abgesagt. Der Bundestag hat die Website zur Anhörung bereits löschen lassen. Vorsitzende des zuständigen Petitionsausschuss ist die SPD-Parteikollegin von Lauterbach, Martina
Impfstoffe haben gleichen Verdünnungsgrad wie Arzneimittel der Homöopathie, belegt Pharmakologie-Professor in Analyse
In der Medizin versuchen Politik und Lobbys zu definieren, was wirkt und was angeblich nicht wirkt. Die Homöopathie ist ein gutes Beispiel dafür. Die Wissenschaft, Therapeuten und Patienten sagen und beweisen, dass Verdünnungen und Potenzierungen der Homöopathie wirken, die Politik und Anti-Lobbys sagen, dass die Verdünnungsstufen der Homöopathie wegen der Verdünnung nicht wirken können. Ein renommierter Pharmakologie-Professor widerlegt nun die Politik, indem er die Verdünnungen der Homöopathie mit Verdünnungsstufen anderer Arzneimittelklassen vergleicht. Erstmals öffentlich stellt der Pharmakologe Anfang 2024 den Zusammenhang her, dass die Homöopathie nicht die einzige Arzneimittelklasse mit hohen Verdünnungen ist. Wobei wichtig ist, dass die Potenzierung der
Überraschung: Lauterbach zieht Anti-Homöopathie-Gesetz zurück / BMG äußert sich
Lohnt sich für die Homöopathie-Community der Widerstand gegen die homöopathie-kritische Politik und Anti-Homöopathie-Lobby? Seit der Gründung des Homoeopathiewatchblog im Jahr 2018 schreibe ich darüber, dass sich dieser Widerstand irgendwann lohnen wird. Und heute ist der Tag, der belegt, dass sich der Widerstand mit z.B. fast 200.000 Unterstützter-Stimmen für die Bundestags-Petition lohnt. Der Beleg: Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zieht sein Anti-Homöopathie-Gesetz zurück. Das Vorhaben des Ministers, Leistungen der Homöopathie und Anthroposophie als freiwillige Satzungsleistung zu streichen, findet sich im aktuellen Gesetzentwurf vom 21. März nicht mehr. Auf Anfrage des Homoeopathiewatchblog teilte die Pressestelle des Ministeriums am 26. März mit, dass der
Fast 200.000 Unterschriften machen Homöopathie-Petition beim Bundestag zu einer der erfolgreichsten Petitionen aller Zeiten
Heute hat der Bundestag die Auszählung beendet und veröffentlicht, wie viele Menschen die Bundestags-Petition zur Rettung der Homöopathie auf Unterschriftenlisten unterzeichnet haben: Es sind 137.100 Unterschriften für die Homöopathie. Zusammen mit den schon bekannten 58.516 Online-Unterschriften haben damit insgesamt 195.616 Menschen die Petition unterzeichnet. Die Petition konnte online auf der Bundestags-Webseite unterzeichnet und „offline“ per klassischer Unterschrift unterschrieben werden. Dafür gab es Unterschriftenlisten, die z.B. in Praxen von Ärzten oder Heilpraktikern auslagen und ausgefüllt an den Bundestag gefaxt oder geschickt wurden. Fast 200.000 Unterschriften für die Homöopathie und ihre Rettung als Leistung der Kassen sind ein deutliches Signal an die
Heilpraktikerin warnt vor Anti-Homöopathie-Lobby und ruft zum Widerstand gegen Anti-Homöopathie-Politik auf /Interview zu neuem Buch
Seit 2018 beschäftige ich mich als Journalist und Homöopathie-Fan mit der Homöopathie auch als gesundheitspolitisches Thema und setze mich öffentlich für ihre Verteidigung ein. Startpunkt des Homoeopathiewatchblog vor sechs Jahren war, als ich wahrgenommen und recherchiert habe, dass es eine Gruppe von Homöopathie-Gegnern gibt, die eine Kampagne als Anti-Homöopathie-Lobby aufbaut. Meine These war 2018, dass diese Lobby das Thema erst in die sozialen Medien, dann in die Presse/Medien und dann in die Politik trägt, um der Homöopathie, den Therapeuten und den Patienten zu schaden. Und sechs Jahre später ist genau das passiert, wie das Anti-Homöopathie-Gesetz des Gesundheitsministers Karl Lauterbach vom
Immer mehr Menschen wollen Homöopathie als Kassenleistung beibehalten, wie eine aktuelle Meinungsumfrage vom Februar 2024 belegt
Wie wichtig ist den Menschen die Homöopathie als Kassenleistung? Hat sich ihre Einstellung nach den Streichungsabsichten des Gesundheitsministers geändert? Antworten gibt eine aktuelle Meinungsumfrage eines der großen Umfrageinstititute vom Februar 2024. Das Ergebnis zeigt im Vergleich zu einer Umfrage aus dem Jahr 2023 die steigende Beliebtheit der Globuli: Eine große Mehrheit möchte die Homöopathie als Kassenleistung beibehalten – und der Anteil steigt [ … weiter lesen als Globuli-Club-Mitglied … ]