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Warum Sonderregeln gegen Homöopathie von Kassenärztechef? Will Gassen auch Onkologika der Schulmedizin verbieten? Presseanfrage des Homoeopathiewatchblog an die KBV

KBV-Chef Andreas Gassen fordert öffentlich, homöopathische Leistungen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Seine zentrale Begründung: Homöopathie sei nicht evidenzbasiert und dürfe deshalb nicht länger von Beitragszahlern finanziert werden. Als Journalist habe ich mir diese Argumentation genauer angesehen. Dabei sind mir zwei zentrale Schwachpunkte aufgefallen, die aus meiner Sicht erklärungsbedürftig sind. Genau diese Punkte habe ich nun in einer ausführlichen Presseanfrage an die Pressestelle der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) adressiert. Die Anfrage begleitet eine offene Briefaktion der Leserinnen und Leser des Homoeopathiewatchblog, die sich direkt an Andreas Gassen richtet. Der Watchblog erreicht rund 100.000 Leser pro Monat. Aktuell haben

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Offener Brief an KBV-Chef Gassen: Angebot an den DZVhÄ, die eigenen Mitglieder zu informieren

Die Forderung des Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, homöopathische Leistungen aus der gesetzlichen Krankenversicherung zu streichen, markiert eine gesundheitspolitische Zäsur. Gassen sagte in der Rheinischen Post am Samstag: „Es gibt keine Evidenz, dass Homöopathie wirkt. Menschen sollen gerne Globuli und Mistel-Zweige einsetzen, wenn sie daran glauben – aber nicht zulasten der Beitragszahler.“ Die Forderung Gassens betrifft nicht einzelne Akteure, sondern die gesamte Homöopathie-Gemeinschaft – Patientinnen und Patienten ebenso wie Ärztinnen, Ärzte und Heilpraktiker. Vor diesem Hintergrund habe ich auf dem Homoeopathiewatchblog einen offenen Brief an Herrn Gassen initiiert. Der Brief setzt sich sachlich mit der Frage der Kassenleistung auseinander, beleuchtet

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Wenn Kritik in Einschüchterungsversuche der Skeptiker kippt – eine persönliche Einordnung

Kritik gehört zum Journalismus. Widerspruch auch. Was nicht dazugehört, sind Einschüchterungsversuche durch Organisationen der Skeptiker. Mit Skeptikern aus München vor meiner Tür in Hamburg, um mich zu bedrohen, wie es Stefan S. vor einiger Zeit getan hat (Link). Und die Skeptiker bedrohen auch Ärzte für Homöopathie und Heilpraktiker persönlich (Link). Hier ein Beispiel einer Vandalismusaktion der Skeptiker gegen Therapeuten:   In den vergangenen Tagen ist die Tonlage der Skeptiker als Einzelpersonen auch gegenüber meiner Arbeit deutlich schärfer geworden. Nach der Böhmermann-Sendung und den anschließenden politischen Vorstößen gegen die Homöopathie melden sich nun auch die organisierten Skeptiker öffentlich zu Wort. Auffällig

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Kassenärztechef Gassen fordert Gesundheitsministerin auf, Homöopathie als Kassenleistung zu verbieten / Aktion: Offener Brief an Gassen, den Sie unterzeichnen können

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, fordert die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken auf, homöopathische Leistungen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Seine Begründung: Homöopathie sei nicht evidenzbasiert. Dieser erneute Angriff auf die Homöopathie erfolgte am 13.12. per Medieninterview von Gassen (Link). Zitat „Gassen: Es gibt keine Evidenz, dass Homöopathie wirkt. Menschen sollen gerne Globuli und Mistel-Zweige einsetzen, wenn sie daran glauben – aber nicht zulasten der Beitragszahler.“ Diese Forderung ist kein isolierter Vorstoß. Nach dem Grünen-Parteitag und den dort formulierten Plänen, Homöopathie aus der Regelversorgung zu drängen, war absehbar, dass weitere Akteure nachziehen würden. Ich habe im Watchblog

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Haltung statt Rückzug: Warum engagierte Heilpraktikerinnen von Dimensions of Homeopathy den Homoeopathiewatchblog empfehlen

In den vergangenen Tagen ist deutlich geworden, wie sehr sich die Homöopathie-Gemeinschaft verändert. Wenn es öffentlich stürmt, warten viele nicht mehr auf formale Stellungnahmen oder interne Abstimmungen, sondern übernehmen selbst Verantwortung. Ein besonders klares Zeichen dafür kommt von Gabi Schörk und Andra Dattler, zwei Heilpraktikerinnen und Veranstalterinnen des internationalen Online-Kongresses Dimensions of Homeopathy. Gabi Schörk und Andra Dattler organisieren seit Jahren den größten internationalen Online-Homöopathie-Kongress. In ihren Videointerviews sprechen regelmäßig weltweit bekannte homöopathische Ärztinnen, Ärzte und Heilpraktiker über Praxis, Erfahrung und Forschung. Beim letzten Kongress waren es über 30 Referenten. Ihr Newsletter erreicht über 50.000 Abonnentinnen und Abonnenten – weit

Warum Homöopathie am 12.12. bei Böhmermann nicht gesendet wurde

Eine Analyse im homoeopathiewatchblog.de von Redakteur Christian J. Becker: Dass am 12.12. Lachgas lief und nicht Homöopathie, ist aus meiner Sicht kein Zufall und auch kein bloßer Themenwechsel aus der Redaktionsroutine. Mehrere Punkte sprechen dafür, dass Homöopathie bewusst zurückgestellt wurde: Vorbereitung war sichtbar, aber riskant Die Anfragen der Redaktion bei Heilpraktikern zeigen: Das Thema war sendefertig und dramaturgisch durchinszeniert. Die Redaktion suchte in der Woche vor der Sendung nur noch ein „Opfer“, das in der Sendung vorgeführt worden wäre. Gleichzeitig war die Recherche juristisch und argumentativ heikel. Homöopathie ist kein Randthema, sondern berührt Berufsrechte, Arzneimittelrecht, Meinungsfreiheit und Abwägungsfragen. Für eine