KBV-Chef Andreas Gassen fordert öffentlich, homöopathische Leistungen aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen. Seine zentrale Begründung: Homöopathie sei nicht evidenzbasiert und dürfe deshalb nicht länger von Beitragszahlern finanziert werden. Als Journalist habe ich mir diese Argumentation genauer angesehen. Dabei sind mir zwei zentrale Schwachpunkte aufgefallen, die aus meiner Sicht erklärungsbedürftig sind. Genau diese Punkte habe ich nun in einer ausführlichen Presseanfrage an die Pressestelle der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) adressiert. Die Anfrage begleitet eine offene Briefaktion der Leserinnen und Leser des Homoeopathiewatchblog, die sich direkt an Andreas Gassen richtet. Der Watchblog erreicht rund 100.000 Leser pro Monat. Aktuell haben

